文化大革命和中国历史轮回(德文翻译)

注:司马涛先生(Prof. Dr. Thomas Zimmer)将我的2006年“夜话”第18期“文化大革命和中国历史轮回——文化大革命四十周年祭”全文翻译成德文,并将其发表在德国巴符州德中协会主办的《ChinaReport》第45期(20071月)上。司马涛先生还为此写了引言。我对司马涛先生表示感谢。译文经过我的校阅,但本文的最终有效文本是中文。

                                                                         胡景北 2007314

 

 

 

 

Die Kulturrevolution und die historischen Zyklen in China

– zum 40. Jahrestag der Kulturrevolution

 

Hu Jingbei (Shanghai)

 aus dem Chinesischen

mit einer Einleitung von Thomas Zimmer

 

Die Kulturrevolution ist nicht vergessen, und doch ist der 40. Jahrestag ihres Ausbruchs in China nahezu unbemerkt vorübergegangen. Ein geheimes Treffen chinesischer Wissenschaftler im Frühjahr 2006 in Peking, der eine oder andere Hinweis in der Presse, hin und wieder ein Buch zu dem traurigen Jubiläum (z.B. die Notizen des vormaligen Reporters der Volkszeitung Ji Xichen unter dem Titel Ein Zeitalter ohne historisches Vorbild, Peking 2006) – man schien nicht viel Aufhebens um die Erinnerung an die „zehn katastrophalen Jahre“ machen zu wollen. Dabei hat es in den 80er Jahren schon einmal die eine oder andere Veröffentlichung zur Kulturrevolution gegeben, doch damals wie heute (vgl. die eben angeführten Notizen des Reporters) handelt es sich vielfach um Darstellungen mit biographischem Schwerpunkt. Wie ein roter Faden ziehen sich die Schilderungen vom Leid der Opfer durch diese Werke. Die häufige Konzentration auf Angehörige des Pekinger Machtzirkels erlaubt zwar interessante Blicke hinter die Kulissen, doch wird dabei die Sicht auf die Verbreitung der Gewalt in der Gesellschaft insgesamt verstellt. Literarisch ist das Thema Kulturrevolution dagegen in einigen Werken der „Narbenliteratur“ ebenfalls in den 80er Jahren umgesetzt worden, doch nehmen sich des Zeithintergrundes gelegentlich auch noch Verfasser unserer Tage an, wie das Beispiel des vor einigen Jahren erschienenen Buches Geständnisse eines Rotgardisten von Liang Xiaosheng zeigt, in dem interessanterweise einmal eine „Täterperspektive“ geboten wird.

Theoretische Auseinandersetzungen mit der Kulturrevolution hat es in China dagegen nur gelegentlich zu Zeiten gegeben, in denen ein milderes politisches Klima herrschte. Ansonsten haben sich vornehmlich Exilchinesen, Autoren aus Taiwan und Hongkong sowie Sinologen mit dem Thema befasst und dazu etwas veröffentlicht.

Hu Jingbeis Artikel, der vor kurzem auf Hus chinesischer Internetseite erschienen ist und vielfältige Reaktionen der Leser ausgelöst hat, ist als der Versuch zu verstehen, der Diskussion über die Vergangenheit neue Impulse zu verleihen.

Der Gedanke, in den Erscheinungen der Kulturrevolution auch etwas Gutes zu sehen und die eruptive Gewalt von unten als demokratischen Impuls aufzufassen, ist in der chinesischen Diskussion nicht neu und immer wieder einmal von den Angehörigen der „Neuen Linken“ geäußert worden. Man mag das durchaus anders sehen: nach unserem westlichen Verständnis fehlt hier noch das eine oder andere fundamentale Element, um von einer „funktionierenden Demokratie“ sprechen zu können: die Beachtung eines demokratischen Verfahrens, die Einhaltung von Gesetzen, die Achtung der Würde anderer usw. Aber womöglich ist es gerade das, was Hu mit seinem Artikel bezweckt: das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass ein Bedürfnis der Menschen in China nach Demokratie weiterhin vorhanden ist, dass der Impuls, der damals in der Kulturrevolution schon deutlich existiert hat und dann allerdings in einer ungeregelten Form zum Ausdruck kam, noch wach ist und dass man in China heute endlich damit beginnen muß darüber nachzudenken, wie sich geregelte demokratische Abläufe entwerfen lassen, die für den Staat, die Partei und die Bürger gleichermaßen Verbindlichkeit besitzen.

 

 

Im Jahre 1966, vor genau 40 Jahren, begann die „Große Proletarische Kulturrevolution“, die Mao Zedong selbst in Gang gesetzt hatte und die er leitete. Ab diesem Jahr wurden an den Mittelschulen und Universitäten in ganz China keine neuen Schüler und Studenten mehr aufgenommen. Mehrere Millionen Absolventen der sechsjährigen Grundschule, die ursprünglich im Herbst 1966 hätten an den Mittelschulen Aufnahme finden sollen, mußten damit bis zum Jahr 1969 warten.

Ich hatte das Glück, im Jahre 1965 mit dem Besuch der Mittelschule begonnen zu haben, und obwohl es mir nicht beschieden war, die „Pariser Kommune“, die „Oktoberrevolution“ und „den Sieg über den Banditen Tschiang Kai-shek“ mitzuerleben, so durfte ich mich doch glücklich schätzen, die Mittelschule besuchen zu dürfen und die Kulturrevolution sowie die „Erledigung Liu Shaoqis“ hautnah mitverfolgen zu können. Zig Millionen von Schülern, Studenten und Menschen überall in China übten sich bis 1968 in der Revolution. In diesem Jahr zeigte sich, dass man mit der Revolution in eine Sackgasse geraten war, es waren das Land und die Dörfer, die zum einzigen Rückzugsort für die Schüler und Studenten aus den Städten wurden.

In meiner Erinnerung umfasst die Kulturrevolution die beiden Jahre von 1966 bis 1968 – eben die Jahre, in denen es besonders stürmisch zuging, in denen man weder die Schule besuchte noch arbeitete, sondern in denen alle Schüler und Studenten zu Berufsrevolutionären wurden. Wenn heute von den zehn Jahren der Kulturrevolution die Rede ist, dann beinhaltet das auch immer die sieben Jahre von 1969 bis 1976. Doch recht betrachtet, sind diese sieben Jahre für die „Roten Garden“, die „Anhänger Kapitalismus“ und die Geschichte Chinas von keiner allzu großen Bedeutung, denn sie bildeten nur den schwachen Ausläufer einer anfangs mächtigen Bewegung. Die Kulturrevolution existierte zu dieser Zeit nur noch dem Namen nach und allein aus dem Grunde, da Mao Zedong nicht den Mut besaß, ihr Ende zu verkünden.

Heute, vierzig Jahre später, kann ich mich immer noch deutlich an den Tag des 18. Oktober 1966 erinnern, als ich gemeinsam mit einer Million Roter Garden Zeuge davon wurde, wie unsere Parade von Mao Zedong abgenommen wurde. Mir fällt dabei wieder eine Szene aus Tolstois Krieg und Frieden ein, in der Rostov bei der Abnahme einer Parade durch den Zaren denkt, daß diese ganze riesige Armee zusammen mit ihm, Rostov (der sich bei aller Verbundenheit mit der Armee doch auch nur als winzigen und unbedeutenden Teil von dieser empfand), auf ein einziges Wort des Zaren hin für diesen durch das Feuer gehen, Verbrechen ausüben, sich todesmutig in den Kampf stürzen oder vielleicht auch heldenhafte Erfolge erzielen würde. Im Roman überkommt Rostov beim Anblick jenes Mannes, der dieses mächtige Wort verkörperte, ein Schauer. Jawohl, auch die Erinnerungen an die Kulturrevolution durch jene, die sie persönlich miterlebt haben, verursacht einem heute unwillkürlich Zittern und Herzklopfen. Tolstois Roman war vor Ausbruch der Kulturrevolution nicht verboten. Wenn also jemand wie ich, der damals im Jahre 1966 dreizehn Jahre alt war nicht wusste, dass mittels einer riesigen Massenbewegung ebenso großartige und heldenhafte Erfolge auf der einen Seite wie grausame und abscheuliche Verbrechen auf der anderen Seite hervorgerufen werden konnten, so mochte das angehen; aber sollten nicht wenigstens die Universitätsstudenten und die Erwachsenen, die Tolstoi gelesen hatten, davon etwas wissen? Unser Klassenlehrer war damals der Russischlehrer, der hatte doch bestimmt Tolstoi gelesen. Aber warum hatte er uns nicht beigebracht, dass die Aussage, eine „Massenbewegung besitzt von Natur aus Gültigkeit“ nicht unbedingt richtig war? Selbstverständlich wäre der Mann, wenn er diese Aussage damals zu Zeiten der Kulturrevolution gemacht hätte als Konterrevolutionär und Gegner der „Großen Proletarischen Kulturrevolution“ kritisiert und bekämpft worden. Doch warum hatte er mit uns nicht schon früher, bevor die Dinge so stark eskalierten, einmal über Tolstoi gesprochen? Heute bin ich selbst ein Erwachsener. Ich habe Tolstoi gelesen, und obgleich ich in einer Gesellschaft lebe, in der das Recht auf freie Rede beschnitten ist, muß ich doch anerkennen, daß es heute immerhin viel toleranter zugeht als zu den Zeiten der Kulturrevolution. Daher bin ich – immer eingedenk der Tatsache, dass man die Zukunft zwar nicht voraussagen kann, dass jedoch eine Wiederholung der Geschichte immer möglich ist – bereit, meine Erfahrungen über die Kulturrevolution mitzuteilen, und zwar nicht zuletzt den Jugendlichen und jungen Menschen, die die Kulturrevolution nicht verstehen können und denen auch mein Tagebuch aus jeder Zeit nichts mehr sagt.

Ich bin der Ansicht, dass die Kulturrevolution auf der einen Seite ein grausames Mittel darstellte, mit dem Mao Zedong die Herrschaft durch seine Person festigte; auf der anderen Seite stellte sie den barbarischen Versuch des chinesischen Volkes dar, eine ideale Gesellschaft zu errichten. Einerseits stellte die Kulturrevolution dadurch, dass sie die Verwirklichung des Kommunismus im 20. Jahrhundert auf die Spitze trieb, dessen Undurchführbarkeit unter Beweis; andererseits trieb sie die wechselhaften Veränderungen der chinesischen Geschichte im 20. Jahrhundert ins Extreme und verlieh dem künftigen historischen Fortschritt Chinas damit mehr Veränderungsmöglichkeiten und mehr Risiken. Die Besonderheit der Kulturrevolution besteht darin, dass sie eine Form des das ganze Volk umfassenden roten Terrors darstellt sowie eine Form teilweiser politischer Freiheit eben für das Volk. Ich werde meine Auffassungen zur Kulturrevolution und über ihre Verbindungen zu den historischen Kreisläufen in China besonders mit Blick auf diese beiden Besonderheiten entwickeln.

 

 

 

  1. Die Kulturrevolution: Roter Terror

 

Es steht vollkommen außer Frage, dass die Kulturrevolution eine der diktatorischsten Momente in der chinesischen Geschichte darstellt. In dieser Zeit waren allein die Taten und Gedanken Mao Zedongs der einzig gültige Maßstab für das Handeln und Denken. Alle Handlungen, die gegen Maos Worte und Gedanken verstießen, galten als konterrevolutionär und wurden unverzüglich unter Gewaltanwendung bestraft. Ähnliche Momente hatte es in der chinesischen Geschichte zwar bereits gegeben, doch war dabei nie solch ein hohes Maß an Gewalt wie in der Kulturrevolution an den Tag gelegt worden. Dies hatte seinen Grund darin, dass die Kulturrevolution im Vergleich zu den gewöhnlichen diktatorischen Erscheinungen in der Geschichte zwei klare Unterschiede aufwies: 1. Die Kulturrevolution trat in einer in höchstem Maße durchorganisierten Gesellschaft auf. Jeder Chinese war in Arbeitseinheiten der Fabriken, Schulen, Produktionsbrigaden usw. organisiert. Selbst die Belange der Alten und Kinder wurden in den Einwohnerkomitees oder den Produktionsbrigaden geregelt. Mittels eines Organisationssystems, das die Gesellschaft vollkommen durchdrang, gelangten die Gedanken Mao Zedongs vollkommen bis in die letzten Winkel der Gesellschaft. Da jeder jeden überwachte, konnten alle abschätzigen Worte und Taten gegenüber Mao Zedong aufgedeckt und öffentlich bestraft werden. Die Roten Garden stellten dabei eine jugendliche Massenorganisation dar, in der man Mao Zedong vollkommen verehrte. Es war eine ihrer obersten Aufgaben abschätzige Worte und Taten aufzudecken und zu ahnden. 2. Die Menschen in China erkannten die Herrschaft Maos nicht nur in ihren Gedanken an, sondern identifizierten sich mit ihr auch emotional. Mao Zedong galt als der große Retter Chinas. Jeden Morgen hörte man die Melodie „Der Osten ist rot“, die als eine „Vertonung der Worte des Vorsitzenden Mao“ eine der großen Besonderheit in der Kulturrevolution darstellte. Überall fanden Veranstaltungen statt, auf denen Menschen z.B. über die „Bitternis in der alten Gesellschaft“ klagten und der „Errungenschaften des neuen China“ gedachten. Oder man ließ sich über die eigenen seelischen Veränderungen vor dem Hintergrund der „Niederringung egoistischer Gedanken“ und der „Kritik am Revisionismus“ aus. Die totale Beherrschung selbst rein individuell-menschlicher Bereiche wie Schule und Studium, Arbeit, Kleidung und Freizeit – ja sogar die Liebe (d.h. die proletarische Liebe) durch die Politik führte dazu, dass gleichzeitig mit der starken Unterdrückung der alltäglichen Gefühle der Menschen die Bedürfnisse nach Liebe und seelischer Anteilnahme in individuelle Gefühle gegenüber Mao Zedong verwandelt wurden. Es war vor allem dieser zweite Aspekt, demzufolge die Überwachung jedes Menschen durch jeden anderen zu einem ganz bewußten Verhalten im Volke wurde. Und es war auch dieser zweite Aspekt, der später nach dem Tode Mao Zedongs dafür sorgte, dass Menschen, die Mao niemals persönlich begegnet waren, in großes Wehklagen ausbrachen und viele Tränen vergossen. Auch dass die Roten Garden, die nach 1968 viel durchzumachen hatten, ihre Gefühle gegenüber Mao Zedong nicht aufgeben konnten gleich der Mehrheit der Menschen, die die erste Liebe nicht vergisst, hat eben  hierin ihre Ursache.

Der Charakter der Herrschaft, die in der Kulturrevolution ausgeübt wurde, lässt sich mit einem Wort folgendermaßen umschreiben: „Roter Terror“ – übrigens eine Vokabel, derer sich die Roten Garden mit Stolz bedienten und die eine Art und Weise der Revolution bezeichnete, mit der die Verwirklichung der revolutionären Ideale garantiert wurde. Der Rote Terror stand im Gegensatz zu dem, was die Roten Garden mit Blick auf die 20er und 30er Jahre in China als den „Weißen Terror“ bezeichneten. Doch der Weiße Terror jener Zeit hatte immerhin noch dem Schriftsteller und Lehrer Lu Xun (1881-1936) eine Existenz ermöglicht, auch konnten die Professoren öffentlich ihre Ansichten verbreiten und bekunden, dass ihre Konzepte dem Marxismus zuzurechnen waren. Der Rote Terror dagegen legte fest, dass alle Worte und Taten, die nicht marxistisch waren, Ansichten darstellten, die gegen die Große Proletarische Kulturrevolution gerichtet waren. Daß solche Worte und Taten nicht öffentlich kundgetan werden durften, versteht sich von selbst. Doch selbst Partner, Kinder und Freunde, denen privat derartiges zur Kenntnis kam, waren aufgefordert, die Person, die das geäußert hatte, bekanntzugeben, denn derartige Äußerungen standen unter Strafe. Wichtiger ist aber, dass diese Bestrafungen zuallererst gewaltsam vorgenommen wurden und nicht auf die sprachliche und administrative Ebene beschränkt blieben. Daher trifft die Feststellung zu, dass der Rote Terror ein neues Ausmaß an Terror darstellte, wie man es bis dahin in der chinesischen Geschichte nicht gekannt hatte. Selbstverständlich war es auch vor der Kulturrevolution nicht erlaubt gewesen, nicht marxistische Auffassungen in der Presse und in den Hörsälen vorzutragen. Doch die Kulturrevolution wurde in dieser Hinsicht zu einem Extrem. Außer Mao Zedong und seinem Stellvertreter Lin Biao (1907-1971) musste jeder befürchten, da seine Schriften womöglich einmal einer kritischen Überprüfung unterworfen würden. Die Worte und Taten ganz gleich von wem konnten einer schonungslosen Offenlegung unterzogen werden, um zweifelhafte Dinge ans Tageslicht zu bringen, die gegen Mao gerichtet waren. Wurde tatsächlich etwas gefunden, dann musste der Betreffende nicht nur den Verlust seiner Würde befürchten, sondern hatte auch körperliche Verletzungen hinzunehmen. Der Selbstmord von vielen Schriftstellern und Intellektuellen wie Lao She (1899-1966) oder Fu Lei (1908-1966) in der Zeit der Kulturrevolution, der Tod von zahlreichen Männern wie Staatspräsident Liu Shaoqi (1898-1969) und dem ehemaligen Verteidigungsminister Peng Dehuai (1898-1974) hatte sicherlich nicht nur etwas mit dem Verlust der Würde zu tun, sondern lag zuvorderst daran, dass sie die körperliche Peinigung nicht länger ertragen konnten. An der Mittelschule Nr. 9, die ich in Nanking besuchte, haben sich während der Kulturrevolution eine ganze Reihe von Lehrern umgebracht. Der direkte Grund dafür war nicht die Kritik an ihnen auf Wandzeitungen, sondern die Gewalt, die man ihnen gegenüber ausübte oder mit der man ihnen drohte. Die Herrschaft, die in der Kulturrevolution ausgeübt wurde, war in besonderem Maße eine des Terrors, dies steht nicht nur heute außer Frage, daran wird auch in tausend Jahren niemand zweifeln können. Ganz gleich welche festlandschinesische Zeitung aus der Zeit zwischen 1966 und 1968 man aufschlägt – der erste Eindruck, den der Leser erhält, ist der des Terrors, der der absoluten Macht Maos, erkennbar allein schon an apodiktischen Bemerkungen wie der, daß Maos Äußerungen „Satz für Satz die Wahrheit“ bedeuteten. Weiter ist da noch die Form höchster Verehrung gegenüber Mao Zedong durch die Roten Garden und die gewöhnliche Bevölkerung Chinas anzuführen sowie die willkürliche Bezeichnung von Menschen als „kapitalistische Parteigänger“ oder „Ochsendämonen“ und „Schlangengeister“ und die daraus folgende Bestrafung. Das alles war Ausdruck eines inhumanen und vollkommen irrationalen Terrors.

 

 

  1. Teilweise politische Freiheit

 

Gleichzeitig mit der Konstatierung des Terror-Charakters der Kulturrevolution möchte ich auf den Aspekt der Freiheit verweisen. Im offiziellen Sprachgebrauch handelte es sich bei der Kulturrevolution um „Unruhen“. Unruhe führt zu heftigen Bewegungen, heftige Bewegungen wiederum legen Freiheiten nahe, sind ohne Handlungs- und Bewegungsfreiheit nicht vorstellbar. Wer wollte heftige Bewegungen ohne die Freiheit der Gedanken ausführen? Erst wenn man die Freiheit dazu hat, kann man sich ungehindert bewegen. Erst die unbehinderten Bewegungen von mehreren hundert Millionen Chinesen führten zu Unruhen. Doch die Freiheit der Handlung und der Gedanken, von der hier die Rede ist, muß mit den Phänomenen der Herrschaft und des Terrors, von denen im vorstehenden Abschnitt die Rede war, in Einklang gebracht werden. Ansonsten bleibt uns die Kulturrevolution unverständlich.

Die chinesische Herrschaft wird oft in abstrakter Form als staatliche Herrschaft oder als kaiserliche Herrschaft bezeichnet. Dies trifft zwar zu, doch muß noch konkret die soziale Herrschaft ergänzt werden. In China ist jede Arbeitseinheit despotisch, und die Regierung auf jeder Ebene verhält sich gegenüber denen, die von ihr regiert werden despotisch. Ein Chinese lebt nicht nur in einer abstrakten staatlichen Herrschaft, er lebt auch in der konkreten Herrschaft, die von der Arbeitseinheit und dem Einwohnerkomitee ausgeübt wird. Die Herrschaft, die ein gewöhnlicher Chinese im täglichen Leben erfährt, ist nicht die staatliche Ebene der Herrschaft, sondern die Herrschaft, wie sie von der Führung in Unternehmen, Dörfern, Behörden, Lehranstalten und dem Einwohnerkomitee ausgeht. In der Mehrzahl der Fälle wird ein gewöhnlicher Chinese nicht die im täglichen Verkehr erfahrene Form der Herrschaft direkt mit der staatlichen Herrschaft in Verbindung bringen. In China schätzt man die Figur des aufrechten Richterbeamten Bao Qingtian. In den klassischen Erzählungen und Romanen wird gerne beschrieben, wie die Menschen die Sänfte der Beamten aufhalten und ihre Klagen vorbringen. Der Grund dafür ist, dass es in den Augen der gewöhnlichen Chinesen eine riesige Diskrepanz zwischen der selbst erfahrenen Herrschaft in der Gesellschaft und der staatlichen Herrschaft, die sic

家父胡业仑九十大寿暨家父母六十婚庆祝辞

“夜话”2006年第21                              20061218

 

家父胡业仑九十大寿暨家父母六十婚庆祝辞

 

各位长辈、各位来宾、亲朋好友,女士们、先生们:

       大家晚上好!

       今天我们在这里欢聚一堂,共同庆贺家父九十大寿、庆贺家父母结婚六十周年。我代表兄弟姐妹,代表全家,衷心感谢大家的光临。

时光荏苒,光阴似箭,家父如今已步入九十高龄。九十年沧桑巨变,九十载风云际会,家父既继承了家族的优秀传统,又见证了中国的历史变迁。

我们的家族尊师重教,历代出了许多举人、进士。家父自小聪颖好学。中国建立现代学校制度后,家父成为家族中第一位大学生,在当时国内最著名的中央大学获得法学学士学位,并定居南京。在中国城市化、现代化的早期,家父不但把家族从乡村带入城市,也把家族从传统带入现代文明,为后辈人的继续发展打下了坚实的基础。

家父亲和、乐观、有主见。早在中学时期,他就负责起当时最为艰难的学校消费合作社工作。进了大学以后,他又在自由竞选中当选为中央大学学生会主席。作为当时中国最重要大学的学生领袖,他渴望建设和平、自由、民主和富强的中国。但他刚过而立之年,中国政治格局发生剧变,他亦失去机会,甚至50多岁时还得到农村务农维生。尽管如此,家父始终保持平静、开朗的心情,从没有抱怨过命运和社会。60花甲过后,邓小平主持的拨乱反正为家父平反,恢复工作、补发工资。家父由衷地拥护20多年来的改革开放政策,多次组织海内外校友聚会,为祖国的和平、自由、民主和富强尽力。

家父对子女要求严格。他教育我们坦诚为人,认真行事。他要求我们热爱知识,求学不倦。正是在家父的影响下,我们兄弟姐妹即使在最艰难、最不重视知识的时期,都不忘记学习,不离书本。更令他老人家欣慰的是,孙辈们正在把这种热爱知识、追求文明的传统发扬光大。

家父、家母最为家族所称道的是对感情的忠贞不贰。早在少年时,家父母就由祖父母、外祖父母做主定亲。后来家父出外救亡求学,整整八年与故乡失去联系。家母在家苦守八年。家父的才华使他不乏女性朋友,家母的美丽更让提亲者接踵而来。但他们谨守儒家之训,不疑不惧,互相等待,终于盼到抗战胜利,两人团聚,终成眷属。从那以后,无论在兵荒马乱的艰苦阶段、缺衣少食的困难时期、文化革命的不公年头,父母亲都相濡以沫,互相安慰、互相帮助,共同撑起家庭,共同抚养教育我们子女,共同走过了六十年的人生道路。今天,在恭贺家父九十大寿、家父母六十婚庆的大喜时候,作为子女,我们无比感谢亲爱的父母亲,最衷心地祝愿父母亲大人身体健康,福如东海,寿比南山。

       谢谢大家!

                                                                                    二〇〇六年十二月十六日

请爸爸多带孩子

“夜话”2006年第11                                                           2006520

 

请爸爸多带孩子

 

近年来,我的年轻同事、朋友、过去的学生中,一些人有了孩子,另一些人很快将有孩子。在祝贺和预祝他们(她们)的时候,我常常表述自己的希望,就是他们中间已经当上或者很快将当的爸爸,多带孩子,尤其多带婴儿。

请爸爸多带孩子,首先因为他们都爱孩子。“自己的孩子”这种感觉就会使新做爸爸的人浸透了幸福的感觉。他们乐意照看孩子,抚慰孩子,喂水喂食,哄孩子入睡、和孩子逗趣,为孩子收拾。当然,和做妈妈的女性相比,他们显得笨拙、生硬、粗糙,可带孩子的“机巧”只能通过“干中学”来学得。在带孩子的过程中,做爸爸的会慢慢地变得灵巧一些、熟练一些、细心一些。而如果他们不带孩子或者几乎不带孩子,他们就没有机会把自己变得灵巧、熟练和细心。所以,只要带孩子,多带孩子,灵巧和细心自然就养成了。

请爸爸多带孩子,其次是因为爸爸都希望、也都需要把自己对孩子的爱直接传达给孩子,而不仅仅通过辛苦的工作、很多地挣钱、很多地为孩子提供物质条件来间接地表达对孩子的爱。爸爸多给孩子创造物质条件的心愿是好的,但孩子很难体会到。爸爸和孩子之间的感情需要互相的耳濡目染来培养,需要爸爸把时间直接给孩子,下班后、休假时和孩子嬉戏、照料孩子,陪孩子玩、吃、睡。孩子要求的就是你的时间。只要你给孩子时间,孩子就给你感情,孩子就会喜欢爸爸,在爸爸带领下吃饭、睡觉、玩耍、交流。

爸爸多带孩子,同时培养自身的人道主义素质。在男性的生命进程中,除了学校教育(可惜中国学校教育在这方面太薄弱)和小说阅读外,能够明显增强自身人道主义素质的机会,主要是恋爱和抚育孩子。恋爱能够让男性感受到温柔、体贴、为对方着想甚至奉献的善良,但孩子更能让爸爸深刻地感受到这样的情操。婴儿、幼儿是那么地娇嫩、柔弱、无助,只要和他们在一起,再刚烈再无情的男性也会变得善良、细心、关切,也会体验到婴儿的需要和自己直接关心他们的义务。这种对他人义务的直接感觉,虽然起源于对亲生孩子的本能,可它是人道主义最深厚的根源。我相信,一位细心关怀亲生婴儿的男性,有更多可能在大范围关怀弱者、爱护女性、照顾他人,有更强烈的消除社会丑恶现象的希望。

爸爸多带孩子的关键,是通过这个途径,爸爸对孩子的出自本能的爱、理性的爱甚至出自社会压力的爱,能够逐渐转变成发自心底的亲情,转化成对孩子的亲密情感,并且发展为和孩子之间无拘无束的交流。这样,爸爸和孩子之间的本能关系,就上升为人性的情感,人与人之间信赖、关怀、依靠的社会性情感。这样,在孩子逐渐长大的过程中,爸爸既能够顺当地教育和带领孩子,也会自觉不自觉地“培养”自己,和孩子一同成长,因为孩子在婴儿、幼儿、童年、少年、青年的长大过程中,爸爸面对着孩子带来的新事物、新思潮,容易保持自己的学习能力和生活兴趣,并给孩子树立起榜样。

爸爸多带孩子,更有助于爸爸从根本上杜绝打孩子的恶习。打孩子是中国男性的著名恶习之一。然而,一个男性是否粗暴、是否会暴打孩子,在他青年时期几乎是无法识别的。即使一个后来粗暴对待孩子的男性,在其结交女友、结婚、刚刚有孩子的时期,他也不会想到自己以后会粗暴对待孩子。其实,粗暴对待孩子的爸爸,没有几个人自己不痛苦。因此,如何把男性对亲生孩子本能的爱或者理性的爱,转变成与孩子的交流和对孩子的理解,是每个做爸爸、妈妈或者即将做爸爸、妈妈的人需要严肃考虑的问题。这里,杜绝男性今后粗暴对待孩子的最好方式之一,就是爸爸从孩子出生起就多陪伴孩子,多带孩子。在这个过程中,爸爸会体验到自己对别人(自己孩子!)的照料,为别人(自己孩子)的顾虑,男性的情感将细腻得多、在刚强的同时生发出温柔的感觉、怜悯的关怀,而消弭像“水浒传”中许多好汉那种不谙温情、不知怜悯的现象。

当然,面对孩子的哭啼不止,面对孩子的任性和作息时间的差别,做爸爸的需要更多的耐心和细心,需要做妈妈的更多支持和鼓励,也需要做妈妈的放手和放心。无疑,带孩子带婴儿是对男性耐心的艰巨考验,常常伴随着烦恼与无可奈何,但我的亲身体会告诉我,带孩子也充满了乐趣、幸福和喜悦。只要你耐下心陪伴孩子,你很快就会发现孩子在变化,在成长,三天便有不同,五天就又学会新东西,你会从心底里感到你在抚育人,你在成功。而这恰好表示,你自己的心灵也在变化,变得更有人性、更有责任。

所以,我衷心地希望我的年轻朋友如果当爸爸,就找时间多带孩子;如果当妈妈,就让孩子的爸爸多带孩子,帮助他,让他带好孩子。

中国经济起飞:认知和感悟

“夜话”2006年第20                              20061129

 

中国经济起飞:认知和感悟

   

     经过多日努力,我的朋友和我计算出了1952年到2005年中国新增资本与新增人口的比值,并绘出了它的坐标图:

   看着这张图,我不仅激动,我甚至感到了惊心动魄:首先,1952年以后的三十多年里,每个中国人拥有的资本几乎没有变化,中国经济竟然延续了几千年来的停滞特征!关于1952年以后中国计划经济的一切美好词汇,在这条简单线段面前都变得令人惊撼地苍白无力。其次,经过多少年的苦难、波折、彷徨和挣扎,我的祖国的经济,终于在20世纪90年代起飞了。我们还没有1952年以前的系统数据,因此这张图还只能从1952年开始。可是,如果我们打开眼界,中国早在150年前就开始了现代化的努力。中国工业从1860年就起步了。1860年后三十年洋务运动的工业创业,1910年后近30年“民族资本主义黄金年代”的工业建设,1958年“超英赶美”大跃进的尝试,1978年“四个现代化”建设,都试图造就中国经济的起飞。我们中国人的努力不可谓不勤,可努力的效果却又不可谓不低。我们的图形显示,直到二十世纪八十年代末,也就是仅仅十几年前,中国为每一个新来到世上的中国人所生产的财富,还没有明显超过遥远的祖先。事实上,就在今天大部分活着的中国人亲身经历过的19811982年,那么少的财富竟然还绝对减少过!幸运的是,在20世纪90年代,彷徨挣扎的中国经济终于像飞机摆脱了地心阻力那样,坚决地离开了地面,起飞了!

    我们知道,资本是人生产出来但没有立即消费的产品。资本可以用到新的生产中,提高人的生产率。同时,资本也是人类的财富。一个人收入高低和财产多寡是两回事。一个人把收入省下来才有了财产。同样,一个国家的总产量和总财富也是两回事。一个国家把产量省下来将形成国家财富(注意不一定是政府的财富)。一个国家的人均收入也许会很高,但这个国家的人民和政府可能花光收入,而没有留下财富。在世界几千年的历史上,这样的例子出现过许多次。中国历代王朝更替的初期,人均收入提高很快,可都没有积累起财富,因此都没有带来经济发展。如果不考虑政府滥用的话,那么,人类也许有一种生物学本能,会利用更多的收入扩大自己的种群。因此,经济起飞的条件在于,如果收入增长不能远远超越人口增长的话,人类就必须淡化自己的繁殖本能,而把更多收入用于增加现有人口财富。后一个条件十几年前在中国出现了(尽管以悲剧形式出现,但中国150年的经济发展本身何尝不是悲剧多于喜剧呢?),它和中国经济增长的潜力一起,在新的生产方式下,造就了中国经济最终的起飞。

我们计算的新增资本与新增人口之比,不是衡量一个民族发展和富裕的最好指标。总资本和总人口之比更加恰当。可是,我们缺乏总资本数据。在一定程度上,新增资本和新增人口之比能够让我们合理地想象全体中国人平均富裕程度。如果新增资本和新增人口比很少变化,那么,我们很难想象每个中国人平均拥有的财富会提高;如果前者像十几年前开始的那样强劲升高,后者也必定随之升高。就此而言,我们的图形不但揭示了中国经济的长期停滞,也揭示了中国经济向着大众富裕方向的起飞,义无反顾的起飞。

事实上,我们自己就见证着中国财富的猛烈扩张。早在1848年,我们当时的先辈在中国刚刚看到但顽强拒绝资本主义文明的时候,马克思便惊叹,不到一百年的资本主义所创造出来的财富,比以往一切时代人类(包括中国人)创造的财富总和还多。今天,同样的奇迹展现在我们的眼前。仅仅二十年前,有谁想到遍布中国大地的高速公路、有谁想到普通人的飞机旅行,又有谁想到农民因为劳动力太贵而购买收割机?中国人在最近二十年创造的财富,令包括我们自己在内的所有人瞠目结舌。以平等、自由为基石的市场经济,在古老的中国再一次像魔法师一样变出了人们在过去无法想象的巨大财富。

今天,我们知道马克思关于资本主义在他的年代已经走到头的观点是错误的;我们知道,用人均财富和富裕民族相比,中国还很穷;我们也知道,即使今天最富裕的民族也富裕得不够。中国经济发展走过了150年。在这期间,我们曾经狂热地赞颂过大清王朝的中兴、计划经济的成就。可我们的图形显示,那一切不过是我们在旧框架中试图起飞的无望挣扎,今日的中国才真正摆脱了千年的停滞。在高度评价中国经济巨大转折同时,我们又应当认识到中国经济离开富裕还很远。用飞机升空来比拟,如果飞机在10000米的高空才能够平稳飞行的话,那么,中国经济虽然起飞了,它的飞行高度也许还没有到达2000米。尽管它义无反顾地离开了地面,但是,它还有很长的升空路程要飞,它的飞行员和乘客还在骚动之中,它甚至还不知道如何对待突然出现在面前的庞大财富。升空中的飞机比停留在地面上危险得多。因此,为了完成中国经济发展的任务,作为飞行员和乘客的我们每一个中国人,需要的都不是颂歌,而是平等、自由和自律,是基于它们的理性讨论与决策。

 

(注:新增资本与新增人口比的数据以1978年为基期。具体计算方式为(新增资本/新增人口)=(投资/新增人口)=[(投资率×国内生产总值)/(人口增长率×人口)][(投资率/人口增长率)×(国内生产总值/人口)]=(投资率/人口增长率)×人均国内生产总值。投资率和人口增长率数据来自于《中国统计年鉴》,人均国内生产总值利用《中国统计年鉴》数据计算。没有扣除投资中包括的补偿折旧部分;没有考虑外汇储备。)

从农家的小桌子想起

“夜话”2006年第14                                    2006726

 

从农家的小桌子想起

――我的1971年农村日记(1

 

       十多天前,在湘西山区一个农家里,凹凸不平的泥土地面,被烟熏黑的屋顶,低矮昏暗的房间,我轻轻地问一个赤着脚丫的小女孩在哪里写字做作业。她指着墙边的小桌子说:“在那里”。

那是一张大约60厘米高、60厘米宽的酱色旧桌子。上面放着我不敢正视的“脏”碗。那也是这家农民仅有的一张桌子。小女孩常常坐在小凳子上,在那里写字。

我突然激动起来。三十多年前,比她略大的年龄,我也是如此,在这样的房子里,伏在这样的桌子上写字。只是我的桌子是桔色的;我已经离开学校,每天写的不是作业,而是日记。

       15岁到24岁,我在农村度过。那时候,和我同龄的同村男青年都在上学。可我是作为劳动力来到农村劳动、作为城市青年来到农村接受贫下中农再教育的,所以我已经无学可上。因此,我本来不应当再与文字有缘,但是,上天给了我一张小桌子,一张涂着让人开朗的桔色的小桌子让我写字。现在,除了日记本,这张小桌子是唯一一件依然在我身边的农村时期的物品。

今天,我把自己保存下来的农村日记中的第一本输入计算机并且公开。日记里记载的是我的一段历史,也是中国青年和中国社会的一段历史。我是坚持着读完自己日记的。在阅读过程中,我既常常脸上发烧,亦常常心潮澎湃。然而,无论是善是恶,是美是丑,是好是坏,一个人必须正视自己的历史,特别是白纸黑字记载下来的历史。虽然我们对历史的理解可以变化,但历史事实是不可改变的。真的猛士敢于直面现实,也敢于正视历史。那天在湘西,我终于正视了小女孩家用的饭碗,那些从没有仔细刷洗过的放在小桌子上的饭碗。今天,我也需要直面自己那些在小桌子上记录下来的历史。

在重读这些日记之前,我知道我曾响应着毛泽东的号召,自觉地到农村接受贫下中农再教育;我知道我曾深受专制思想的影响;我知道自己在农村的艰苦生活和沉重劳动;我也知道无论什么样的艰难困苦,我对自己没有丧失过信心。可是,我没有想到,在我记忆中引为骄傲的这些日记,大部分内容竟然类似报纸摘要;我没有想到,我曾经那样虔诚地相信着“二报一刊”,把它上面的每句话都当成真的;我没有想到,我曾经那样热烈地把毛泽东作为中国和世界的唯一救星,即使林彪事件发生、毛泽东的做法受到许多人怀疑后,我仍然坚定地相信他是绝对正确的。今天,在这些日记面前,我必须承认,我的青春时期是学习、接受专制思想并把它溶入血液的时期。我完全不知道世界,我真诚地相信毛泽东思想是人类文明的所能达到的顶峰,生活在毛泽东领导下的社会主义中国的自己是精神上最幸福、物质上最享受(因为资本主义下的人民生活在缺衣少食的水深火热之中)的人,所以,无论农村生活多么苦,劳动多么累,我都坦然地接受,而没有任何独立的想法,没有任何自由的思考。

我是幸运的。上天给了我一张小桌子,让我写字,让我学习,让我成为有知识的人;我又是不幸的,在小桌子上把“独尊毛泽东”的专制主义当成唯一正确的文字写了下来,因此,我在小桌子上记录下来的大部分知识又是无用的。如今,当我终于排出满是专制主义毒素的血液,换上新的血液、从而能够呼吁学术自由的时候,我对主张“独尊马学”的刘国光和其他学者的个人际遇有着深刻的同情,因为他们和我在绝对专制的环境下写过同样真诚的文字,因为换血的过程是那么地痛苦,我们实在难以指望大部分人能够承受。另一方面,想到今天仍然伏在小桌子上写字的湘西小女孩,我却又不能够不大义凛然地反对刘国光们提出的专制主义回潮。今天,中国已经远远走出了绝对专制的状态。我的同龄农村朋友在上中学时,连物理、化学课程都不允许上,因为这两个名称是资产阶级的;语文课本则等同于政治教材。湘西的小女孩今天虽然还必须接受某种政治说教,但学校教授的知识毕竟大大扩宽了,世界也在她面前敞开了大门,所以,她在小桌子上记录下来的知识,大部分将是有用的。中国只有在继续减少专制、继续扩大自由民主的方向上前行,湘西小女孩的未来才有保证。因此,我希望自己当年在小桌子上写的日记既可以给我以做人做事的教训,也可以提醒我自己和别人不但看到中国的变化,而且认识到中国变化的正确方向。

 

附录:我的日记1971.01.271971.05.15)或点击下载

【这段时期日记的全文请见文件:胡景北日记 I(1971.01.27-1971.05.15)】

注:1968年,在城市中学毕业生上山下乡运动中,我从江苏省南京市第九中学来到江苏省句容县宝华人民公社凤坛大队建华生产队(现改名为江苏省句容市宝华乡凤坛行政村建华生产组)。从那时起到1977年,我在那里作为一个农民生活和劳动。就大的政治和文化形势来说,那是一个疾风暴雨式的文化大革命运动(19661968年)基本结束、思想革命化或者说文化法西斯化以及社会生活的泛政治化在那一阶段达到顶峰后,又继续向社会基层结构扩张和向人的心灵渗透的时代;从经济形势来说,那是一个计划经济和物质匮乏的时代,是一个农民通过沉重的体力劳动才能够获得基本物质生存资料的时代。

我在农村生活的年龄是15岁至24岁。在那段时间里,我写下了一些日记,估计超过50万字。现在,部分日记已经丢失;尚保有的日记,有一些字迹已经模糊,一些纸页已经粉末化。为了保存这些个人历史记录,谨打印于此。

本文件是1971127日到1971515日的日记。按照过去某个时候的整理,它应当是那时保存的第四本日记。如今它是还保存着的第一本日记。

在打印这些日记时,没有对其做任何修改,也没有对文法错误或内容难以理解之处做任何解释或附注。考虑到这些日记所记载的人、事已经过去30多年,所以对涉及的人、事,没有做任何“避讳”性质的修改。

不过,这里的打印文件可能存在个别打字错误。

2006728

 

 

1971127

 

很凑巧,新的一年日记,从新的日记本第一页记起。

春节,是我国人民传统的节日,它预示着春天的来到。

哥哥今年不回宁了。寄来一封信,内有一段,也很能表达我的心意。他说:

“‘每逢佳节倍思亲’,在新年佳节里,我也不由得遥望南天,浮想联翩。我们全家六口人,分居五处,你们和我虽相距四、五千里,但心却相连。尤其我们兄弟姊妹,生长在毛泽东时代的广阔天地里,处处受到党和人民的教育和关怀,时时在进步中,是深引骄傲的。我们的一生都交给党和人民来安排,一切都献于共产主义事业,我们的前程必将是光辉灿烂的。想到这些,还有什么可难过的呢?”

 

 

128

 

关磊于二十五日回宁,今天来我家玩玩。下午,从内蒙回宁的沙震国、严圭、周铮,接着章铮也来玩玩。下晚,我亦去房守为家玩玩。

上午和关磊观看了东方红路画廊。画廊里展出了我国一片大好的国内形势和一片大好的国际形势。伟大领袖毛主席的画像,最引人久久不肯离去。我们的每一个胜利,都靠毛主席领导,每一步路都靠毛主席指引。你看:去安源,会井冈,到北京,毛主席率领着中华民族最优秀的儿女,披荆斩棘,推翻了三座大山,烈火中诞生了新中国。你看,从开国大典,到国庆二十八周年,从中国共产党全国代表大会高饶联盟的失败,到八届十二中全会刘少奇资产阶级司令部的破产,从八大到九大,新中国的每一步,都是毛主席指引,每一个胜利,都是毛泽东思想的胜利。伟大领袖毛主席,是当代最伟大的马克思列宁主义者,是无产阶级最伟大的导师,是世界人民最伟大的领袖,是工农大军最伟大的统帅,是革命航船最伟大的舵手,是我们心中最红最红的红太阳。毛主席对我们青年人寄予无限的希望,我一定不辜负毛主席的希望,下定决心,不怕牺牲,排除万难,去争取胜利,为伟大领袖毛主席争光!

 

 

129

 

下午到人民公园参观了“井冈山的斗争”展览,瞻仰了“毛主席诗词”展览。毛主席诗词展览馆展出了伟大领袖毛主席的三十七首诗词,充分表现出:毛主席不仅是当代最伟大的无产阶级革命家,也是最伟大的诗人。

《井冈山的斗争》展览展出了毛主席在井冈山时期的伟大革命实践。井冈山的道路,是我国革命胜利的唯一道路。“星星之火,可以燎原”,现在,亚、非、拉各国人民已纷纷走上这条道路。

晚上到小学同学刘维维家玩玩。他现在南京煤气公司,情绪很好。

南京现在工业战线形势大好。九四二四工程第一期已完成,西钢出铁,储气柜只用六十八天就造好了,开创了煤气工业的先例。郊区又发现了石膏矿。工业战线正在大跃进。

 

 

130

 

上午到彭士林家,下午到沙声平家,又遇关磊与老杨来找,大家谈谈农村情况,都表示在七一年要大干一场。

批判刘少奇反对、诋毁“井冈山道路”的反动谬论。井冈山道路,即在农村积蓄力量,以农村包围城市,并最后夺取城市的武装斗争的道路,是我国革命胜利的唯一正确的道路。这是对十月革命武装夺取政权的重大发展,是毛主席对世界革命的伟大贡献。它比十月革命斗争形式更具有普遍意义。

可是,大叛徒刘少奇却说什么:不管农村包围城市,还是先城市后农村,都能取得胜利。这是刘少奇反对井冈山道路的铁证。

在中国,在像中国这样的国家里——半殖民地半封建的国家里,是走农村包围城市的道路——即井冈山道路,还是走先城市后乡村的道路,一直是马克思主义者和新老修正主义激烈斗争的问题,这两条道路,只有一条是对的,根本不像刘少奇所说随便哪一条都行。刘少奇这种说法的罪恶目的有二:1、树立他的威信,反对伟大领袖毛主席。井冈山道路是毛主席亲手开辟的。而刘少奇害怕艰苦,不愿到山区农村去,躲在大城市里,搞什么白区斗争。刘少奇一直企图把白区斗争凌驾于武装斗争之上,拼命反对武装夺取政权。2、破坏世界革命。世界上大多数国家都是像中国这样的。在这些国家里,农村是极其广阔的,而阶级敌人势力较小,城市较少,资产阶级势力较强,所以,革命政党必须以乡村为中心,在乡村积蓄力量,以农村包围城市,最后夺取城市,才能取得胜利。刘少奇却要把革命政党拉回城市,让他们迷醉于议会斗争,罢工罢课,而不能最后夺取政权。

无产阶级文化大革命把刘少奇押上了历史审判台。武装斗争夺取政权的真理已深入人心,各国人民纷纷走井冈山道路,到处点燃了井冈山的烽火,星星之火,已经燎原。井冈山道路越走越宽广。

 

 

131

 

房守为同志在农村过个革命化的春节,于昨晚才回宁。今天上午到我家来玩,和他谈谈。

晚吴宗宁来找,谈谈农村情况。

浙江省新省委顺利诞生。南萍同志任第一书记。

《人民日报》发表社论《毛主席建党路线的胜利》,社论着重提出了路线和作风问题。路线问题决定一切,我们要坚定地执行毛主席的无产阶级革命路线。作风是路线和世界观的反映,是一种无形的巨大的力量。艰苦奋斗的工作作风,是执行毛主席革命路线的保证。当前主要任务是反骄破满。

 

 

21

 

上午整顿内务,决定带本《农业基础知识》回乡,要搞些科学实验。

下午把《马克思和列宁的学习方法》、《鲁迅和他的教导青年的话》还给彭士林,接着回乡。

《农民经济学》译者后记

“夜话”2006年第10                                2006529

 

《农民经济学》译者后记

 

弗兰克·艾利思的《农民经济学》是我在德国时读到的一本关于发展中国家农民的教科书。这本书的特点首先是简明、清晰,其次它不用复杂的数学推导,而主要依靠文字阐述,并辅之以图形和简单数学公式,因此它不但适合于经济学尤其农业经济学、发展经济学的学生,而且适合于其他社会科学学科以及关心农民状况的一般读者。这本书的第三个特点是它不但介绍了利用新古典价值观念和理论工具建立的各种农民模型,而且大量介绍了从马克思的价值观念与理论工具出发的农民研究以及对这两个理论的批评。这和我们接触到的大部分经济学教科书仅仅介绍马克思主义(不一定是马克思)或者新古典观点不同。因此,艾利思的《农民经济学》不但会给读者更加广阔的眼界,而且会给读者理论相对性的感觉。后一种感觉也许对我们中国读者更加重要,因为我们长期生活在某一种理论“绝对”正确的气氛中,习惯了对某种理论的“独尊”。其实,一种理论再正确也有其相对性即局限性。意识到这一点之后,即使我们还不能确切指出一种理论的相对性所在,即使我们衷心拥护那种理论,我们也能够抱着开放的心情看待对那种理论的批评和对其他理论的支持。

农民问题无疑是今天中国最重要的问题之一。在观察农民的生活、生产、他们对外界的态度、对自身未来的预期的时候,在讨论农民问题的时候,我们需要理论工具。这就象我们观察自己的心跳、观察太阳的升落需要理论工具一样。西方学者为我们理解农民问题提供了新古典、马克思以及其他一些学派的理论工具。也许这些工具已经足够,也许这些工具还不够。可无论足够还是不够,我们应当做的是熟悉这些工具,熟悉农民生活的环境,然后才能谈得上用前者解释后者,或者发展新的理论工具来解释后者。

关于本书的翻译,有一点需要特别说明。本书以《Peasant Economics(农民经济学)》冠名,以peasant为研究对象。英语词汇peasant一般翻译为农民,但它也有某种农奴的含义。虽然peasant是种田人,可这个种田人有一种被迫种田、被别人管束着种田的感觉,因此社会身份低下。这就使它在英语语言中成为贬义词。英语词汇farmer 有更多的农业工作者或者类似制造业工人的种田人含义。不过,包括中国在内的许多发展中国家的民族语言里的农民也是贬义词。更重要的是,在这些国家里,农民事实上代表了一种低下的社会地位,尽管他们名义上甚至事实上不再是农奴。

peasant中文翻译的主要问题在于中文存在农民和小农两个概念。中文为什么产生了两个对应于peasant的概念、这两个概念之间的有什么联系的问题值得写一篇博士论文。就我们的语言习惯来说,“小农”似乎更像马克思主义的专用词汇,而“农民”则广泛用于其他场合。比如我们说小农经济、小农生产方式,但很少说农民经济、农民生产方式;我们说农民收入、农民决策、农民家庭,可很少说小农收入、小农决策、小农家庭。在中文里,“小农”比“农民”的贬义性更强。马克思本人的理论中,小农会因为资本主义的发展、资本主义占领所有社会生产部门而消亡。所以,peasant不但代表了一种低下的社会身份,而且代表了已经过去的历史。小农的历史已经终结,尽管小农还存在着。这种态度促使20世纪上半叶受马克思理论强烈影响的中国学者把peasant翻译成小农而非农民。到了20世纪下半叶的中国,小农经济(peasant economy)既在文化大革命中被定罪为每日每时产生市场经济的肥沃土壤,又在改革开放时期被视为市场经济难以发展的替罪羊。另一方面,“农民”概念在新古典经济学中即使有贬义也十分淡薄,“小农”则不是一个新古典经济学概念。最近五十年来,新古典经济学特别强调发展中国家“种田人”的理性,即使他们社会地位低下,他们也是理性人。考虑到本书同时大量介绍了新古典农民模型和农民研究,把peasant翻译成“农民”对本书而言似乎更合适一些。

对我的翻译来说,小农和农民两个概念并存是中文中的一个事实,我必须面对它。一方面,翻译《Peasant Economics》需要为peasant这样的核心词汇选择一个统一的中文对应词汇,另一方面,中文中又存在着两个对应词汇而无法统一。对这个矛盾,我最后采取的解决方法是尽可能把peasant译成“农民”,而在明确利用马克思框架讨论peasant时把它译成“小农”。这样的做法无疑会引起一些混乱。对此,在向读者表示歉意的同时,我希望读者在阅读本书时,始终记住农民和小农在英文中只是一个词。

       本文的翻译得到了一些朋友的帮助。匿名审稿人仔细审阅了译文初稿,提出了许多中肯的批评和建议,使现在面世的本书避免了很多错误和缺点。对此我十分感谢。上海人民出版社任俊萍编辑为本书的版权、翻译和出版付出了大量努力,并对我的拖延表示了极大的理解和宽容,值得我衷心感谢。一位不愿意透露姓名的朋友翻译了本书第六章。虽然我后来重新翻译了该章,但他的译稿给了我许多启发,毫无疑问地节省了我不少精力。宋开生先生不但为译文编制了图形、目录和文献,而且指出了译文中许多不当之处。在此我向他们表示诚挚的感谢。他们都出身于农家,我接触的许多学生、同事也出身于农家,我自己则在年轻时脚踏实地做过近十年农民,因此我们有许多共同语言,常常在一起讨论农民问题。这些讨论不但促使我翻译《农民经济学》,而且也让我在翻译过程中始终感受到中国农民的背景。我希望这本书的翻译有助于提升我们讨论农民问题的层次。译文肯定还有许多错误和欠妥之处。它们是我不够尽心或学识不足所致。我诚恳欢迎读者的批评和指正。这些批评和指正可以直接发到我的主页 www.hujingbei.net或者寄给上海人民出版社。

 

 

胡景北

2006528日于上海

浅谈经济学直觉

“夜话”2006年第16                                                            200696

 

 

浅谈经济学直觉

 

       最近,我就经济学与数学关系和如何提高逻辑思维能力写了两篇夜话。在那里,我强调了数学尤其逻辑思维能力的重要性。在这篇夜话里,我想强调经济学直觉的重要性。我们知道,数学不能代替经济学,逻辑思维能力也不能代替经济学直觉。纳什(Nash)、格兰杰(Granger)这样的大家虽然获得了诺贝尔经济学奖,但他们更多地是数学家(如果把统计学也归入数学的话),他们的研究更多涉及的是形式结构的数学,而不是这一结构的特定内容;可作为经验科学,经济学和物理学一样,需要探讨的恰恰是内容。

 

那么,什么是经济学直觉呢?在我看来,经济学直觉是提出经济学问题的能力。经济学问题是经济学研究的出发点。一旦从这点出发,我们就得遵循逻辑,严格地引出思路,一步一步地得出结论。而在出发点的确定上,我们缺乏明确的逻辑,所以需要直觉。就此而言,直觉先于逻辑,提出经济学问题先于经济学的数学建模和逻辑推导。爱因斯坦说得好:“提出一个问题比解决一个问题更为重要。因为解决一个问题也许是一个数学上或实验上的技巧,而提出新的问题、新的可能性,从新的方向看旧问题,则需要创造性的想象力,而且标志着科学的真正进步(《物理学的进化》)。爱因斯坦在这里说的科学是物理学,但他的观点对经济学同样适用。

 

我们举经济学的一个重要例子说明爱因斯坦的观点。一般均衡理论通常又称为市场经济理论或者价格理论,它是经济学的核心。斯密(Smith)最早提出了自由和平等交易的市场活动将引导自利的个人达致社会的福祉。斯密的说法更像一个假想或者一种信念,他仅仅提出了问题,并没有证明。瓦尔拉(Walras)为斯密的问题建立了最初的数学结构,把价格理论转变为学术上的一般均衡理论,从而正式拉开解决斯密问题的序幕。瓦尔德(Wald)首先指出瓦尔拉一般均衡体系得以成立的数学条件。德布鲁(Debreu)在斯密提出问题的近200年以后解决了它。德布鲁为此取得了诺贝尔经济学奖。在他们四人中,瓦尔德和德布鲁贡献的更多地属于爱因斯坦所说的“数学上或实验上的技巧”。这样的技巧在经济学成为一门科学的过程中起着极其重要的作用。然而,它们本质上是数学的而非经济学的。相反,斯密和瓦尔拉的贡献是经济学的。斯密提出经济学问题,瓦尔拉在近100年后把斯密问题引向新的方向(而它成为经济学在二十世纪的主导方向)。尽管他们两人没有解决问题,但在大部分经济学家眼中,斯密是现代经济学之父,瓦尔拉是一般均衡理论创始人。如果科学进步可以有重要性不等之分的话,那么,斯密和瓦尔拉所实现的经济学进步,比瓦尔德和德布鲁的贡献重要得多。

 

对经济学的学生和学者来说,数学是重要的,但经济学更为重要。这同时还是因为,经济学还没有达到物理学100年前的水准。在现在和今后一段很长时间内,许多经济学问题还不能甚至还不必要以数学方式提出。此外,很多问题提出后,其解决也需要经过大量的经济学思索,才能进一步发展出它们的数学结构。所以,除了经济学知识外,提出经济学问题的经济学直觉是非常重要的。不过,经济学直觉并不就等于对现实经济状况的了解。我们每天都面对着经济问题,每天都和市场、货币打交道。事实上,我们就生活在经济世界中(当然不仅仅是经济世界),我们看到的、听到的许许多多事情都和经济有关。生活会让我们生发出经济的感觉。比如购物时,我们有意识甚至无意识地就会选择价廉物美的物品。我们也会提出问题,比如为什么某种商品今天的价格提高了。这些是我们的市场直觉或者经济直觉,以及我们的经济问题。但是,它们还是一种来自现实的感觉,还说不上经济学直觉。我们提出的问题也还算不上经济学问题。例如,企业界、政府界人士常常到大学做报告。这些报告引人入胜的地方是报告者对经济现象的了解,是他们从实践中提出的问题。但另一方面,这些报告者又不必然具有经济学的直觉,他们提出的问题常常不是经济学问题。

 

童年时,我们在课堂上学过牛顿问“苹果为什么落到地面”的故事,并且自己也问过同样或者类似的问题。这是一类物理或者自然现象问题,但它远远不是物理学问题。要成为物理学问题,它还得一般化。牛顿的贡献正是在于他把苹果落地问题转变成“物体为什么会落到地面”问题。虽然他的引力概念还具有神秘的色彩,但他利用这个概念不但能够解释苹果落地、月亮不落地的问题,而且能够展开物体相互作用的数学结构。物理学的另一个著名例子,是爱因斯坦说的一个站在铁路旁的观察者提出的问题:在行进中的火车上行走的乘客走的有多快?这个问题虽然比苹果为什么落地复杂,但也还是个物理问题;而当爱因斯坦由此普遍化为速度相加的一般问题时,它就成了物理学问题。这些物理学的著名例子表明,针对特殊现象提出的问题更象常识问题,只有把这类问题一般化,我们才能够提出科学问题,提出物理学问题、经济学问题或者其它科学问题,从而找到逻辑得以展开的理论出发点。

 

经济学中类似的例子很多。比如,斯密如果仅仅提出制针的分工如何提高制针企业甚至行业的生产率问题,他还只是为普通经济学家;可当他把分工概念一般化从而把分工和市场以及价格机制联系起来的时候,他就成了经济学的大家。科斯(Coase)如果仅仅把自己的视野局限在“甲企业和乙企业为什么合并”的问题上,他提出的还只是经济问题而非经济学问题。当他把问题变为“一个企业的边界在哪里”时,他提出了经济学问题,我们也就经常读到别人对他的经济学直觉的赞誉。格申克龙(Gerschenkron)和刘易斯(Lewis)是同时代人。前者曾经列举了经济落后的几十种表现,但后者仅仅抓住一种表现即劳动严重过剩,把其它提升为劳动无限供给,便创立了现代经济发展理论。

 

我自己经历的一个激动人心的例子是增长经济学。六十多年前,哈罗德(Harrod)、多马(Domar)从凯恩斯理论(Keynes)出发,研究投资和储蓄的跨期或长期均衡,并提出最早的增长模型,以至于有接踵而来的卡尔多(Kaldor)等人的新剑桥模型、索罗(Solow)等人的新古典模型等。但后来卡尔多提出资本生产率不变是经济长期增长特征的大胆假想。这个假想彻底改变了增长经济学的方向,把它从凯恩斯经济学的延伸转变为独立的研究长期经济增长的专门学科,而其解释的核心问题就是资本生产率为什么不变。任何一个国家的统计资料都表明资本生产率不断变化。从这些资料中得出长期资本生产率不变的假想,需要的不是对经济现象的进一步了解,而是深入的思考和思维的跳跃,是一种经济学直觉。就增长经济学而言,卡尔多的经济学直觉,可以和伽利略提出如果无摩擦、物体会如何运动时的物理学直觉比美。卡尔多假想的意义非常重要。我们知道,在经济学说史上,李嘉图(Ricardo)最早清楚地提出了资本利润率下降的长期趋势。马克思接受了李嘉图的想法,改称为中国学生人人皆知的“利润率递减规律”。凯恩斯再次确认了这个趋势。同时,在新古典理论中,边际生产率递减又是经济学基本规律之一。边际生产率递减,平均生产率自然早迟也得递减。因此,资本生产率从而利润率递减成了卡尔多之前经济学家和知识界公认的常识。这一常识又成为知识分子对市场经济不信任的理论根源。因为,只要资本多了,利润率便会趋向于零,市场经济便将结束。卡尔多的假想彻底扭转了这一思维方向,而增长经济学也随之转向,把解释重点转为长期资本生产率从而利润率为什么稳定。在这个方向上,凯恩斯理论的影响几无痕迹,哈罗德-多马模型、新剑桥模型黯然失色;适合于这个方向的索罗模型脱颖而出,成为增长经济学的出发点。人力资本、技术进步、制度创新、全球化等等因素,过去更多地被对市场经济没有信心的学者用来说明利润率为什么还没有降到零,现在反过来被融入说明利润率不会下降的增长经济学内。当我亲眼看到新增长经济学二十年来的巨大变化时,我常常感叹经济学直觉的威力。从同类经济现象中提出的经济学问题常有不同,思维跳跃的方向或有区别,但提出经济学问题所需要的直觉是一样的。在高低不定、受到无数力量影响的利润率数据面前,无论一个人指出利润率长期趋势是下降还是稳定,他都离不开经济学直觉,他都能够造就经济学的真正进步。

 

因此,经济学直觉不是对经济学现象的了解,特别不是对经济学现象的罗列。对经济现象一无所知的人当然不可能具有经济学直觉,但是,对经济现象的广泛深入了解却也不是经济学直觉的前提条件。况且,一个人了解的经济现象总是特殊的有限的。从特殊到一般、从有限到无限(或极限)需要跃迁。所谓经济学直觉,在我看来,就是从特殊经济现象引申出一般经济学问题的能力,是一种思维跃迁的能力。对于经济学来说,这一直觉能力的重要性是不言而喻的:依靠这一直觉,我们才能提出经济学问题,才能在经济学中实现爱因斯坦所说的“真正进步”。

 

如果一个人不是天生地具有经济学直觉的话,那么,培养经济学直觉的途径,我想除了读书、讨论以外,可能还有这样几条:

 

1.具有全宇宙全人类的胸怀。具有这样的胸怀,容易把身边的现象一般化,容易跳出特殊现象的约束,思维容易从特殊的经济现象跃迁到一般的经济学疑问。

就我们中国人来说,困难的是跳出中国圈子想问题。我们没有普世宗教的传统。我们习惯把对中国有利的事情看成好事情。我们喜欢用能否直接解释中国问题来判断一种理论的有效性。这样,当我们需要创造理论时,我们很难从中国经济现象跃迁到一般经济学问题。因此,经济学者尤其年轻的经济学者,自觉地克服中国标准感,培养世界眼光,是非常重要的。

 

2.学术自由的胸怀。学术自由的胸怀指的是学者内心的自由,脱离政治判断和世俗观念的心绪自由,思考问题时的不受现有理论拘束的自由。在这里,外来的约束并不重要。这是因为,任何法规、任何暴力或者任何外在措施,都不可能限制一个人思考的天地,不可能限制一个人思考的具体内容。相反,我们对学术自由环境的要求,是以我们自己在学术思考上的内在自由为前提的。有了学术自由的胸怀,思维的跃迁、从特殊现象达致一般问题的直觉,就比较容易地出现。

 

3.强化一般化思维能力的训练。我曾经读过关于“苹果落地问题”的教学材料。教师启发学生继续提出的问题几乎全是“苹果为什么是红的”等等,而没有启发学生提出“还有什么东西落地、又有什么东西不落到地面”的问题。在思维的实践中,归纳是比较容易的,但从有限的归纳跳到一般的命题,往往需要自觉的训练。打个比方,任何概念都具有某种程度的一般性。试试对所熟悉的概念,比如人、书、高兴这些概念做出自己的定义,一个人将发现,他必须超越个别特殊现象,他才能够达到一般化的定义。

 

4.思考。读书重要,讨论重要,思考更重要。高强度的思考是一切经济学直觉的前提。没有高强度的思考,再多的读书、讨论都无济于事。所谓学者要孤寂,说的便是孤寂有利于思考,因为孤寂免去了繁杂的干扰。如果不思考,孤寂也毫无意义。所以,创造一个适合思考的小环境,保持一种安宁的心绪,让自己集中精力反复咀嚼同一个问题,一个人将有更大的可能性抓住自己的经济学直觉。

感谢提醒和批评

“夜话”2006年第17                                               2006929

 

感谢提醒和批评

 

  几天前,署名为“一位关注您名誉的普通学者”的朋友通过电子邮件提醒我,在我从上海财大经济学院院长职位离任之前,曾向教师发放科研启动费。自愿领取该启动费的每位教师个别和学院签订科研启动费合同其大意是在未来两年内以“上海财经大学经济学院”为作者单位发表至少一篇论文或者专著包括译著并达到一定质量;若完不成合同,所领取的科研启动费需要退回。现在两年已经过去,那位朋友听说我本人也没有完成合同,因此关心地问我“如何让那份协议生效?

 

  收到这封信,我很感动。作为和那位朋友一样的普通学者,除了亲友外,还有人关心着我,对我寄托着希望,希望我保持名誉,这是我的福气。在今年第一期“夜话”上,我翻译了小洛克菲勒的“我相信”。他相信的一点便是“一个人的最高价值不在于他的财产、权力或者地位,而在于他的名声。”我也相信这一点,而且要求自己身体力行地去做。不过,自我要求虽然重要,但它是绝对不够的。这是因为,每个人都有自己的软弱之处,都会有意识无意识地回避甚至忘却某些不乐于正视的事情。因此,在一个人的自我要求周围,必须有许多人的希望、提醒、批评、警告和反对,这个人才必须面对自己的软弱,勇敢地正视自己并且坚定地实行他对自己的自我要求。没有后面这样的社会机制,一个人的天性即使非常高贵、正直,即使在某些事情上、某段时间内获得了很好名声,他要在所有重要事情上、在一生获得好名声,依然是不可能的。就关注我名誉的那位朋友提醒我的科研启动费合同一事,我自己便没有完成。由于我离开了上海财大,我不再需要在上海财大经济学院实施这些合同,因此,我很容易“忘却”这件事情。但那位朋友的提醒,却让我不得不直面两年前亲笔签字的合同,不得不直面自己的良心和世人的监督,而不再能够用“忘却”来掩饰自己的软弱。这样,我就可以避免人格错误和名誉损失。所以,谢谢这位朋友,谢谢关心我的所有其他朋友、其他人。

 

  也许有人会说,写这封电子邮件给我的人是个坏人,想把我逼到角落,逼我受损失(金钱损失,以及上海财大经济学院其它没有完成合同的教师对我的抱怨)。这种说法也许有道理。世界上确实有坏人,网络又使得我们无法辨认发信人的身份和动机(当我们自己在网络上用其它名字发言发信时,别人也无法辨认我们的身份和动机!)。可是,既然我们无法辨认别人的动机,为什么我们要把别人想象成坏人呢?难道我们希望别人在读到我们的网络发言前先把我们看成坏人吗?就关注我名誉的朋友的这封信来说,在数额有限的科研启动费和价值无限的个人名声之间,无论希望我重视前者还是后者的朋友,都值得我感谢,都是好人,因为他们都在为我着想,都希望我生活得尊严一些、愉快一些、舒适一些。只是他们想法的侧重点不同而已。同时,把向自己提出意见、批评甚至激烈反对自己的人想象成好人而非坏人,这一念之差,我就会觉得这个世界真好,这个世界值得我为之工作、为之奉献,我的心就充满着温暖,生活就充满着阳光。所以,我完全没有必要把别人想象成坏人,没有必要抱怨别人、抱怨世界。人世间有成千上万的例子说明世界是好的,又有成千上万的例子说明世界是坏的。然而,归根结底,在一个人的心中世界是怎样的,在这个人的眼中世界就是怎样的。把别人尤其批评者设想成好人,世界就会变得美好,生活就会变得轻松,自己也会无形地变得更好,一个人也才可能永久地获得他的最高价值――名声。

经济学教育和数学

“夜话”2006年第13                                    2006711

 

经济学教育和数学

 

200673日晚上举行的经济学教育改革圆桌会议(上海)上,经济学学习和数学学习的关系是听众席中的学生们最关心的事情。一位不知名的女同学向前排就座的老师们提出了一个尖锐问题:如果一个数学系毕业生和一个经济学系毕业生报考你的硕士研究生,你选择谁?各位老师的简短回答不同,但占上风的意见是选择数学系毕业生。我本人的回答也很简单:我问经济学系毕业生三分钟问题,例如什么人是农民,如果她/他的回答逻辑很清楚,我便录取他,否则便录取数学系毕业生。

 

我的理由也很简单,经过数学系教育的学生大多概念明晰、逻辑清楚、推理严密,往往不必专门考察他们的逻辑思维能力。可经济学教育常常不能够训练出学生的逻辑思维能力,因此对经济学系的学生,需要个别鉴定。

 

那么,正像另一位同学提出的那样,我们学习经济学又有什么用呢?

 

如果我回答这位同学的问题,我首先要了解的是,你学习了经济学吗?可能你没有学习到经济学,尽管你在经济学系待了三年(参加会议的许多学生刚刚结束了本科三年级的学习)。几年前,我就要求我的研究生毫不留情地抛弃他们在本科阶段学得的思维方式,这是因为,尽管在名称上他们也许学了经济学,但在实际上,他们进入的更像是“宣传教育系”。我自己在25年前就有这样的经历。在经济学系本科阶段,我的“经济学”学习确实没有什么用,因为我没有学习到概念定义的本领,没有学习到逻辑推理的能力,我学习到的仅仅是我必须说它正确或者错误的“非此即彼”的思维模式,仅仅是牵强附会的概念诠释法,仅仅是不允许批评谴责的温室里的观点。今天,还有一些大学经济学专业学生的处境类似于我25年前的经历。同时,许多大学经济学系尽管引入了西方经济学课程,并且不再边讲授边批判,但它们的整个课程体系仍然建立在传统思维模式上,在其它系科作为政治课讲授的政治经济学在经济学系里仍然被列为“经济学”课,各种必修课、选修课仍然强烈地带有政治课的色彩,被强调为经济学系特色的经济史、经济学说史课程仍然保持着过去的面貌。在这种情况下,如果一位经济学系的学生以课程学习作为训练自己的内容,那么,他的“经济学”学习确实没有什么用,原因是他误以为自己学习了经济学,而其实没有或很少学习.

 

其次,如果你真的学习了经济学,你应当掌握逻辑思维能力。也许你还不习惯从实践中提炼出含义明确的问题,也许你对社会现实或者历史还感到难以把握,也许你对许多经济问题还理不清思路。这都不要紧,对一个本科生来说,这些都很正常。但是,如果你不具备逻辑思维能力,那就要紧了。例如,如果你从农村来,你知道在田头干活的人算农民,或者从农业获得主要收入的人算农民,但村干部算不算、不定期做小工的算不算,也许你不清楚,你在贯彻你的逻辑时犹豫着,这都不要紧,只要你的思考有逻辑就行了。如果你一下子跳到农村人都算农民,你用九亿农民的统计数字来回答,那就要紧了:你不会逻辑地思考,你不会分析。

 

再次,如果你真的学习了经济学,你应当具备批判和反批判的科学精神。这里的意思是,你已经明白,除了逻辑以外,没有任何东西能够保护你的或者其它人的思想和观点。有人也许会说历史事实可以保护你。然而,历史事实可以用各种理论来解释,今天被当成证明某种理论的不可辩驳的史实依据,明天却会被认定为人类的一时糊涂,反而证明了其它理论甚至完全相反的理论。如果你读读斯大林的著作,你不难发现这些。所以,不要相信任何政治权力、任何个人暴力、任何世俗风尚、以及在你眼前显现出来的现象,它们都不能保护你的思想。因此,你必须学会严厉地批判自己的思想和别人的思想,只有这样,你才可能彻底摆脱传统的“经济学”教育给你的专制教育,也才不会把心得体会当成研究,并能够和数学系学生走到同一起跑线上。

 

所有人都知道,经济学不是数学,经济学思想和观点也不一定非得用数学语言来表达。许多经济学著作、论文是非数学性的,许多经济学名师很少用数学。我们甚至可以说,在许多情况下,学习用数学语言表达比学习用文字表达更容易。但是,我们千万要记得,即使用文字,一个人也得具备科学素质,也得讲求逻辑。没有逻辑,你的“观点”最多只能算思想的火花,你只能够发议论,写心得,但你不能够形成观点。中国从事传统“经济学”教学的教授很多,他们议论更多,那么多书籍、杂志上都是他们的议论,但是他们有什么观点吗?没有!为什么?就是他们的思维缺乏逻辑,所以他们也才需要其它东西来保护自己。因此,经济学系的学生如果不通过数学程度较高的经济学学习来训练自己的逻辑能力,他们必须通过其它方式来训练自己。可是,在现有教学体系的约束下,在缺乏敞开讨论的个人习惯和社会氛围的情形中,数学程度较高的经济学和作为其前提的数学学习倒是更可行的训练方式。

 

如果一个本科生准备继续深造的话,数学学习是少不了的。数学是经济学学术研究的主要语言之一,其重要性在许多场合甚至超过了文字。就算一个本科生毕业后立即走上社会,在工作中很少用到数学,和经济学相结合的数学学习也不可少。这里的原因首先是数学和经济学对逻辑思维能力的训练。一个人要做好任何高级工作,都必须具备这一能力。其次,学习了数学,你容易体会到经济学的美,体会到科学的含义。经济学是一门科学或者至少是比较接近科学的学科,但是,不懂得数学,你不会体会到经济学的科学性,你很难获得科学素养。而这一素养,是人成为现代人的必备条件之一。

 

当然,即使在中国经济学教育中贯彻了“教学自由”的理念、即使把中国经济学系的课程体系转变到分析和可证伪的科学基础上,我们也不能期望每个经济学系的学生都懂得逻辑和分析,可我们会看到一个基本面的改观。到那个时候,特别强调逻辑思维的重要性会相对降低,强调培养经济学直觉的重要性会提高,在那个时候,如果我再一次面对那位不知名女同学的同样问题,我的回答是我将分别问数学系和经济学系的毕业生三分钟问题,然后决定录取哪一位。

我为上海财经大学鼓掌

“夜话”2006年第6                                                            2006329

 

我为上海财经大学鼓掌

 

       两年前,我因为某些原因向上海财经大学领导提出辞去上海财大经济学院院长职务并离开财大的请求。长期在美国德州任教的田国强先生早就有为国内经济学教育一显身手的情怀。上海财大校领导更愿意为学校管理学、应用经济学增强经济学基础,更希望学校有一个走在全国前面的经济学,于是在接受我辞职的同时,欣然聘请田国强先生担任经济学院院长。在那个时候,我曾为上海财大鼓掌、为田国强先生鼓掌。

 

       今天,在上海财大的公共管理学院、工商管理学院、金融学院院长换届的时候,上海财大决定和准备继续聘请在海外大学任教的华人学者担任这些院长职务。对此,我再一次为上海财大鼓掌,为刚刚担任公共管理学院院长的张欣先生鼓掌、为准备担任工商管理学院和金融学院院长的先生们鼓掌。

 

       2003年上半年我受聘为上海财大经济学院院长。据说那是国内第一个重要的经济学系或经济学院的领导由“西方经济学出身”的人担任。如果此说属实的话,经济学教育从说教式的宣传、心得式的“研究”向可争辩的阐述、可证伪的研究转变的大趋势,终于开始表现在人事变动上。我在任时期,经济学院开始全面而非局部、公开而非私下地向现代经济学教育的转型。田国强不但熟悉现代经济学,做过杰出的研究,了解众多北美的资源,而且过去便已经在国内建立起威望和网络。他担任经济学院院长,可以说是上海财大校领导慧眼所识。一年多来,田国强以高屋建瓴的气势和大手笔的举措,把上海财大经济学院带上了全新的台阶,现代经济学开始在经济学院扎根:经济学教育走上正轨,高层次的人才培养开始学术化;严肃的研究气氛形成,高层次的研究平台开始建立。

 

我的辞职也许只是一个偶然事件。但借助这个偶然契机,上海财大开创了一条倚重在海外取得学术成就并且熟悉现代教育制度的华人回到祖国领导和重建经济学教育的道路。田国强一年多来的成功表明这条道路是能够走通的。林毅夫、邹恒甫都在这个方向上努力过。但只有上海财大才开始倚重海外华人直接领导和改造体系内的经济学院,只有田国强才开始直接管理和塑造体系内的经济学教育。今天,上海财大决定把这条道路拓宽到应用经济学和管理学的教育,聘任海外华人学者直接领导这些学科的建设,我作为校友表示衷心的支持。

 

环顾国内,在四十到五十五岁年龄层次上,我们虽然能够发现一些足有成就的学者,但他们大多集中在北京而难以象田国强那样把主要精力放在外地高校(即使是象上海这样的外地)。这个年龄段的其它学者,大部分不但是在政治教育式的政治经济学中成长起来的,而且在了解现代经济学管理学教育状况以后,也没有依靠自身的修养训练出严谨的科学态度。上海财大肯定希望在国内聘请到能够带领学校经济学、应用经济学和管理学诸学科与现代教育和科研制度接轨的学者。上海财大令我敬佩的地方,是它在无法实现这一希望的时候没有屈就,为了学生、为了历史(上海财大主要领导都有文史底蕴),它勇敢地开辟了一条新路,一条对全国经济学、管理学甚至社会科学、人文科学的高等教育都将发挥强大示范效应的道路。

 

    当然,上海财大的道路不是中国经济学现代化的唯一道路。即使上海财大内部也有学院在国内学者的领导下走上了现代教育和科研道路。以引入海外学者为特色的上海财大道路虽然走出了坚实的步伐,但前面的路还很长。田国强在经济学院成功的同时,既有改善的需要也有前行的任务。众多海外学者担任院长以后,他们和校领导的沟通、和教师的沟通、他们自己之间的沟通,都需要他们投入超乎寻常的精力。中国的教育和研究现代化是项艰巨的事业,走在前面的上海财大和它的各个专业学院尤其艰巨。在这里,与实现现代化教育和研究相比,现代化校园的建设只是一项简单的工艺。在高校重建具有学者良知和风范的自由知识分子群体,才是高校现代化的核心问题。它不但是对高校领导的挑战,是对高校现有教师的个人挑战,而且是对从国外引入的每个学者的个人挑战,因为对后者来说,溶入高校的小市民教授圈子,是太容易了。但是,我坚定地相信,尽管海外学者的领导作风会有不逮、工作方法常可商榷,但上海财大的道路不但是可行的,而且在中国目前状况下也是更优的。我为这条道路鼓掌,我为上海财大鼓掌。